.....oder wie man durch einfache Wartung zu einem komplett neuen HOTAS kommt.
Wie das mit den Eingabegeräten für die fliegenden Vehikel nun mal so ist - je intensiver sie in Gebrauch sind, desto eher muss man anfangen sie zu warten. Denn wenn es erst einmal anfängt zu quitschen und zu ranksen, ist die "Joystickarthrose" schon so weit fortgeschritten, dass man nur noch Schadenbegrenzung machen kann. So dachte ich mir nach einem halben Jahr des intensiven Einsatzes von meinem Thrustmaster T.Flight HOTAS X (fortlaufend "Mr. X" genannt), diesem etwas Silikonspray zu gönnen, um ihn weiterhin ohne großen Abrieb in Betrieb zu halten. Eingespüht und BUMMMMMMM!!!!! ....Hatte ich den Silikonspray mit Klebespray vertauscht???? Mr. X fing sofort an zu ranksen und hakelte dermaßen, dass mir ganz anders zu Gemüte wurde. Hohoho - hier scheint sich der Silikonspray mal so gar nicht mit dem Schmiermittel vom Hersteller zu vertragen. Also musste eine Notfall-OP her. Da ich den Stick schon mal aus Neugierde aufgemacht hatte, um zu sehen, wie er so verarbeitet ist, wusste ich direkt wo, wie und was zu tun war. Nach Anwendung diverser Schmiermittel, ohne durchschlagenden Erfolg, entschloss ich mich die Stickführung/-lagerung mit Silikonspray ordentlich vollzupumpen - puuuuh das Zeug triefte aus allen Öffnungen.... doch dann kehrte Ruhe ein! Ganz sanft und ruhig ließ sich nun der Stick wieder bewegen. Patient wieder zugeschraubt und schon mal ein Bild davon gemacht, was man noch einbauen könnte. Ich dachte da an ein weiteres Coolie, da im Hinblick auf das 6 DOF Modell in SC und auch Elite, ein Coolie etwas zu wenig ist, und es auch kein Softwaremapping für mehrere Ebenen bei Mr. X gibt. Da jedoch der Stick sehr eng verbaut ist, kam eine Montage eines weitern Coolie weder am Stick noch am Throttle in Frage. Jetzt fingen die Ideen an zu wachsen - es müsste doch eine Art USB-Interface geben, mit dem man Tasten oder sogar Achsen ansteuern kann. Dann könnte ich mir ja ein extra Panel für die zusätzliche Ansteuerung bauen, da ich bis auf die Tatsache, mit dem nur einen vorhanden Coolie-Hat, mit Mr. X mehr als zufrieden bin - gerade auch wegen der Wippe am Throttle und der guten Verarbeitung. Ich fragte meinen Sohn (15 Jahre) ob er schon mal von so einem USB Interface was gehört hätte? - dieser gab mir dann den Tipp, mir mal Arcaze anzusehen, denn das soll so etwas sein - zumindest hätte er im Chat schon mal was davon gehört. Und das war dann auch genau das, nach dem ich gesucht habe!!!! Ich fragte dann noch in anderen Foren nach, ob jemand Alternativen kennt und bekam prompt noch das Leo Badner Interface empfohlen. Herz was willst du mehr. Doch zuvor wollte ich noch meinen Mr. X etwas optimieren und das Verbindungskabel zwischen Stick und Throttle verlängern - entsprechende Teile bestellt und verlötet (2 Gameports male/female und ein Gameportverlängerungskabel) - fertig. So konnte ich das HOTAS komplett als Sidesticks in meinem Homepit installieren.
Hier ein paar Bilder von der Verlängerung:
Während die Gedanken um das USB Interface kreisten, fiel mir die Mittelrast vom Throttle etwas nervig auf - für Elite super! - aber für SC - hmmmm Also Schraubenzieher raus und auf das Teil - die Führung auseinander gebaut und kurzerhand den Knubbel von der Mittelrast am Gelenk sanft runtergefeilt. Danach geschmiert und nach etlichen Feinjustierungen läuft jetzt das Throttle butterweich und ist gerade noch so fixiert, dass es nicht von selbst kippt. Perfekt für mich!!!
Durch die Feinjustierung habe ich jedoch den Gedanken bekommen, dass ich das Throttle, welches jetzt für meine Bedrüfnisse perfekt ist, als Stand-Alone USB-Anschluss umbauen könnte, und ich mir dann einen anderen Stick mit mehreren Coolie-Hats zur Flugsteuerung rechts plazieren könnte. Dazu bräuchte ich ja nur die Platine vom Stick von Mr. X auszubauen, die Tasterkabel zu kappen und die Potis der Achsen seperat zu markieren. Ich bräuchte nur eine Art Case, um diese Platine dann zu montieren und hätte darüber hinaus dann noch die Möglichkeit die Taster und Achsen vom entkernten Stick über dieses Case individuell, z. B. in einem gesonderten Panel, anzuschließen - so zu sagen ein erweitertes Throttle Interface. Und ich bräuchte nicht extra noch ein Arcaze oder Leo Badner Interface.
Aber zuerst müsste mal ein passender Stick her. Für die ganze Umbaumaßnahme an dem Homepit habe ich mir ein max Budget von 200,- € eingeräumt. Da Arcaze und Leo Badner (jeweils um die 60,- €) ja vom Tisch waren, konnte ich mit meinem Budget jetzt in die High-End Ecke der Joysticks gehen. Zur Auswahl zog ich einen Thrustmaster Warthog (nur den Stick) oder einen CH Fighter-/Combatstick in die nähere Auswahl heran - ganz am Rand stand noch ein T.16000M. Alle 3 Probanten haben sich durch hobe Präzision und sehr gute Verarbeitung einen Namen gemacht (zumindest der Warthog und die CH-Sticks). Nach einigen Rücksprachen mit Benutzern der einzelnen Systeme, fiel der CH-Fighter-/Combatstick kurz vor Ende aus dem Rennen, da mir der Hinweis gegeben wurde, dass er wohl nur etwas für große Hände wäre - wegen sonst zu langer Wege mit den Fingern. Leider! Also der Thrustmaster Warthog - inkl. TARGET Software, welche einen fast alles erdenklich Mögliche durch Softwaremapping umsetzen lässt, darunter auch mehrer Ebenen usw. - hmmmmm, wenn TARGET doch nur auf dem Mr.X laufen würde, dann wäre ja so schon alles perfekt!!!!!!
Als ich dann jedoch mal wieder über das SC Werbevideo der Freelancer stolperte, und das mit der TARGET Software immer noch in meinem Kopf rumgeisterte, und mir plötzlich einfiel, dass man den T.16000M sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder umbauen kann........... , kam mir auf einmal das Bild in den Kopf, dass man mit diesem Stick im Doppelpack genau die Steuerung der Freelancer darstellen könnte. .....es stellte sich mir sofort die Frage, welche Technik der Stick hat, und ob dieser evtl. und vielleicht und überhaupt die TARGET Software nutzen kann. Dann ratterten die "Checks" nur noch so runter:
- Technik: Hall-Effect-Sensors - CHECK!
- TARGET Software: CHECK!!!!!
- Budgetgrenze - evtl. sogar für 2 Sticks - CHECK!!!, CHECK!!!, CHECK!!!
- Ausreichende Coolie? - CHECK! da TARGET Software Doppelbelegung bei einem Stick und im Doppelpack sowieso! CHECK!
- Ausreichende Tasten! - CHECK! mehr als genug.
Bei der Preisfindung kam mir dann noch die Idee, ob nicht vielleicht bei Ebay oder noch besser, Ebay Kleinanzeigen in der Nähe jemand einen solchen Stick anbietet, um ihn mal günstig und ordentlich antesten zu können? - Tja was soll ich sagen: "....ich darf ja auch mal Glück haben" - Bei Ebay Kleinanzeigen habe ich einen, als 2 Mal benutzt deklarierten, Stick für 25,- € gefunden - Standort: 3 Ortschaften weiter - Perfekt! Eine Stunde später stand das Teil dann auf meinem Schreibtisch.
Funtkionstest: Super! Diese Präzision ist schon der Hammer und dürfte wohl mit der vom Warthog einher gehen. Einfach nur Weltklasse! Das Fliegen und Zielen bekommt eine andere Dimension!!! Das war letzten Samstag. In die TARGET Software habe ich mich nur sporadisch eingearbeitet, da ja noch das Hardware-Thema mit der USB Platine von Mr. X im Raum stand.
Dafür brauchte ich ein passendes Case - also die Platine mal von der Größe her ausmessen und überlegen....... da gab es doch noch aus grauer Vorzeit so etwas, hmmmmmm???? das nannte sich glaub ich ..... Videokassetten. Genau! Eine Plastikhülle einer alten Videokassette - ab unter das Dach und schwupps fand ich ein ganzes Sammelsurium davon.... weiß, stabil und mit flachem Deckel - passt!
Danach ging ich daran den Stick zu entkernen (es triefte immer noch Silikonfett aus dem Lager ). Die Tasten von dem Stick habe ich kurzerhand in ausreichender Länge abgeknipst und die Potis der Achsen konnte ich dran lassen und musste diese nur entsprechend rausziehen. Fertig! Dann die Plantine in der Videokassettenhülle mit Abstandhalter und Sekundenkleber fixiert und 2 Schlitze für die bisherigen Kabel reingeschnitten (USB-Kabel und Verlängerung zum Throttle). Die Tasterkabel und die Potis habe ich in einer "Papiertüte" im Case verstaut. Dann noch ein Loch für die LED gebohrt und alles angeschlossen - FUNKTIONIERT SUPER!!!!! Den Rest kann ich jetzt nach Belieben zuordnern, bzw. mir entsprechende Panels basteln - jedenfalls stehen mir jetzt 8 Taster und 3 Achsen zur freien Verfügung. Parallel habe ich die Hardware aus dem entkernten Stick, aus der ich mir jetzt leicht einen eigen entworfenen "Fliegerknüppel" bauen kann. Und da mein Budget jetzt bei weitem noch nicht ausgereizt ist, kann ich mir neben einem 2. T.16000M für die Panels ordentliches Material besorgen (Aluplatten, hochwertige Potis, usw.)
Um es kurz zu fassen:
Präzision trifft Individualität!
Hier 2 Bilder von dem Case:
See you in the Verse
Firefox
Wie das mit den Eingabegeräten für die fliegenden Vehikel nun mal so ist - je intensiver sie in Gebrauch sind, desto eher muss man anfangen sie zu warten. Denn wenn es erst einmal anfängt zu quitschen und zu ranksen, ist die "Joystickarthrose" schon so weit fortgeschritten, dass man nur noch Schadenbegrenzung machen kann. So dachte ich mir nach einem halben Jahr des intensiven Einsatzes von meinem Thrustmaster T.Flight HOTAS X (fortlaufend "Mr. X" genannt), diesem etwas Silikonspray zu gönnen, um ihn weiterhin ohne großen Abrieb in Betrieb zu halten. Eingespüht und BUMMMMMMM!!!!! ....Hatte ich den Silikonspray mit Klebespray vertauscht???? Mr. X fing sofort an zu ranksen und hakelte dermaßen, dass mir ganz anders zu Gemüte wurde. Hohoho - hier scheint sich der Silikonspray mal so gar nicht mit dem Schmiermittel vom Hersteller zu vertragen. Also musste eine Notfall-OP her. Da ich den Stick schon mal aus Neugierde aufgemacht hatte, um zu sehen, wie er so verarbeitet ist, wusste ich direkt wo, wie und was zu tun war. Nach Anwendung diverser Schmiermittel, ohne durchschlagenden Erfolg, entschloss ich mich die Stickführung/-lagerung mit Silikonspray ordentlich vollzupumpen - puuuuh das Zeug triefte aus allen Öffnungen.... doch dann kehrte Ruhe ein! Ganz sanft und ruhig ließ sich nun der Stick wieder bewegen. Patient wieder zugeschraubt und schon mal ein Bild davon gemacht, was man noch einbauen könnte. Ich dachte da an ein weiteres Coolie, da im Hinblick auf das 6 DOF Modell in SC und auch Elite, ein Coolie etwas zu wenig ist, und es auch kein Softwaremapping für mehrere Ebenen bei Mr. X gibt. Da jedoch der Stick sehr eng verbaut ist, kam eine Montage eines weitern Coolie weder am Stick noch am Throttle in Frage. Jetzt fingen die Ideen an zu wachsen - es müsste doch eine Art USB-Interface geben, mit dem man Tasten oder sogar Achsen ansteuern kann. Dann könnte ich mir ja ein extra Panel für die zusätzliche Ansteuerung bauen, da ich bis auf die Tatsache, mit dem nur einen vorhanden Coolie-Hat, mit Mr. X mehr als zufrieden bin - gerade auch wegen der Wippe am Throttle und der guten Verarbeitung. Ich fragte meinen Sohn (15 Jahre) ob er schon mal von so einem USB Interface was gehört hätte? - dieser gab mir dann den Tipp, mir mal Arcaze anzusehen, denn das soll so etwas sein - zumindest hätte er im Chat schon mal was davon gehört. Und das war dann auch genau das, nach dem ich gesucht habe!!!! Ich fragte dann noch in anderen Foren nach, ob jemand Alternativen kennt und bekam prompt noch das Leo Badner Interface empfohlen. Herz was willst du mehr. Doch zuvor wollte ich noch meinen Mr. X etwas optimieren und das Verbindungskabel zwischen Stick und Throttle verlängern - entsprechende Teile bestellt und verlötet (2 Gameports male/female und ein Gameportverlängerungskabel) - fertig. So konnte ich das HOTAS komplett als Sidesticks in meinem Homepit installieren.
Hier ein paar Bilder von der Verlängerung:
Während die Gedanken um das USB Interface kreisten, fiel mir die Mittelrast vom Throttle etwas nervig auf - für Elite super! - aber für SC - hmmmm Also Schraubenzieher raus und auf das Teil - die Führung auseinander gebaut und kurzerhand den Knubbel von der Mittelrast am Gelenk sanft runtergefeilt. Danach geschmiert und nach etlichen Feinjustierungen läuft jetzt das Throttle butterweich und ist gerade noch so fixiert, dass es nicht von selbst kippt. Perfekt für mich!!!
Durch die Feinjustierung habe ich jedoch den Gedanken bekommen, dass ich das Throttle, welches jetzt für meine Bedrüfnisse perfekt ist, als Stand-Alone USB-Anschluss umbauen könnte, und ich mir dann einen anderen Stick mit mehreren Coolie-Hats zur Flugsteuerung rechts plazieren könnte. Dazu bräuchte ich ja nur die Platine vom Stick von Mr. X auszubauen, die Tasterkabel zu kappen und die Potis der Achsen seperat zu markieren. Ich bräuchte nur eine Art Case, um diese Platine dann zu montieren und hätte darüber hinaus dann noch die Möglichkeit die Taster und Achsen vom entkernten Stick über dieses Case individuell, z. B. in einem gesonderten Panel, anzuschließen - so zu sagen ein erweitertes Throttle Interface. Und ich bräuchte nicht extra noch ein Arcaze oder Leo Badner Interface.
Aber zuerst müsste mal ein passender Stick her. Für die ganze Umbaumaßnahme an dem Homepit habe ich mir ein max Budget von 200,- € eingeräumt. Da Arcaze und Leo Badner (jeweils um die 60,- €) ja vom Tisch waren, konnte ich mit meinem Budget jetzt in die High-End Ecke der Joysticks gehen. Zur Auswahl zog ich einen Thrustmaster Warthog (nur den Stick) oder einen CH Fighter-/Combatstick in die nähere Auswahl heran - ganz am Rand stand noch ein T.16000M. Alle 3 Probanten haben sich durch hobe Präzision und sehr gute Verarbeitung einen Namen gemacht (zumindest der Warthog und die CH-Sticks). Nach einigen Rücksprachen mit Benutzern der einzelnen Systeme, fiel der CH-Fighter-/Combatstick kurz vor Ende aus dem Rennen, da mir der Hinweis gegeben wurde, dass er wohl nur etwas für große Hände wäre - wegen sonst zu langer Wege mit den Fingern. Leider! Also der Thrustmaster Warthog - inkl. TARGET Software, welche einen fast alles erdenklich Mögliche durch Softwaremapping umsetzen lässt, darunter auch mehrer Ebenen usw. - hmmmmm, wenn TARGET doch nur auf dem Mr.X laufen würde, dann wäre ja so schon alles perfekt!!!!!!
Als ich dann jedoch mal wieder über das SC Werbevideo der Freelancer stolperte, und das mit der TARGET Software immer noch in meinem Kopf rumgeisterte, und mir plötzlich einfiel, dass man den T.16000M sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder umbauen kann........... , kam mir auf einmal das Bild in den Kopf, dass man mit diesem Stick im Doppelpack genau die Steuerung der Freelancer darstellen könnte. .....es stellte sich mir sofort die Frage, welche Technik der Stick hat, und ob dieser evtl. und vielleicht und überhaupt die TARGET Software nutzen kann. Dann ratterten die "Checks" nur noch so runter:
- Technik: Hall-Effect-Sensors - CHECK!
- TARGET Software: CHECK!!!!!
- Budgetgrenze - evtl. sogar für 2 Sticks - CHECK!!!, CHECK!!!, CHECK!!!
- Ausreichende Coolie? - CHECK! da TARGET Software Doppelbelegung bei einem Stick und im Doppelpack sowieso! CHECK!
- Ausreichende Tasten! - CHECK! mehr als genug.
Bei der Preisfindung kam mir dann noch die Idee, ob nicht vielleicht bei Ebay oder noch besser, Ebay Kleinanzeigen in der Nähe jemand einen solchen Stick anbietet, um ihn mal günstig und ordentlich antesten zu können? - Tja was soll ich sagen: "....ich darf ja auch mal Glück haben" - Bei Ebay Kleinanzeigen habe ich einen, als 2 Mal benutzt deklarierten, Stick für 25,- € gefunden - Standort: 3 Ortschaften weiter - Perfekt! Eine Stunde später stand das Teil dann auf meinem Schreibtisch.
Funtkionstest: Super! Diese Präzision ist schon der Hammer und dürfte wohl mit der vom Warthog einher gehen. Einfach nur Weltklasse! Das Fliegen und Zielen bekommt eine andere Dimension!!! Das war letzten Samstag. In die TARGET Software habe ich mich nur sporadisch eingearbeitet, da ja noch das Hardware-Thema mit der USB Platine von Mr. X im Raum stand.
Dafür brauchte ich ein passendes Case - also die Platine mal von der Größe her ausmessen und überlegen....... da gab es doch noch aus grauer Vorzeit so etwas, hmmmmmm???? das nannte sich glaub ich ..... Videokassetten. Genau! Eine Plastikhülle einer alten Videokassette - ab unter das Dach und schwupps fand ich ein ganzes Sammelsurium davon.... weiß, stabil und mit flachem Deckel - passt!
Danach ging ich daran den Stick zu entkernen (es triefte immer noch Silikonfett aus dem Lager ). Die Tasten von dem Stick habe ich kurzerhand in ausreichender Länge abgeknipst und die Potis der Achsen konnte ich dran lassen und musste diese nur entsprechend rausziehen. Fertig! Dann die Plantine in der Videokassettenhülle mit Abstandhalter und Sekundenkleber fixiert und 2 Schlitze für die bisherigen Kabel reingeschnitten (USB-Kabel und Verlängerung zum Throttle). Die Tasterkabel und die Potis habe ich in einer "Papiertüte" im Case verstaut. Dann noch ein Loch für die LED gebohrt und alles angeschlossen - FUNKTIONIERT SUPER!!!!! Den Rest kann ich jetzt nach Belieben zuordnern, bzw. mir entsprechende Panels basteln - jedenfalls stehen mir jetzt 8 Taster und 3 Achsen zur freien Verfügung. Parallel habe ich die Hardware aus dem entkernten Stick, aus der ich mir jetzt leicht einen eigen entworfenen "Fliegerknüppel" bauen kann. Und da mein Budget jetzt bei weitem noch nicht ausgereizt ist, kann ich mir neben einem 2. T.16000M für die Panels ordentliches Material besorgen (Aluplatten, hochwertige Potis, usw.)
Um es kurz zu fassen:
Präzision trifft Individualität!
Hier 2 Bilder von dem Case:
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